Hochsicherheitsglas mit System - Vetrotechs Hochsicherheitslösungen

Hochsicherheitsglas und Hochsicherheitssysteme

Hochsicherheitslösungen schützen Gebäude und Menschen vor Gefahren wie Einbruch, Angriffen und Explosionen. Ein Hochsicherheitsglassystem besteht aus Hochsicherheitsglas, stabilen Rahmen und Befestigungen – zusammen bilden sie ein sicheres Hochsicherheitssystem. Zum Schutz werden verschiedene Gläser genutzt: einbruchhemmendes Glas mit Durchwurfhemmung, Glas mit Durchschusshemmung und sprengwirkungshemmende Verglasung für Explosionen. Nur als komplettes System bieten Hochsicherheitslösungen zuverlässigen Schutz und sorgen für ein sicheres Gefühl.

Hochsicherheitsglas im geprüften Systeme

Hochsicherheitsglas wird verwendet, um Menschen und wertvolle Gegenstände zu schützen. Es kommt in geprüften Rahmen und Konstruktionen zum Einsatz, zum Beispiel bei Fenstern und Türen in Gebäuden. Das Glas schützt die dahinterliegenden Räume vor äußeren Gefahren. Dazu gehören zum Beispiel Einbruchsversuche, Angriffe mit Schusswaffen, Explosionen oder das sogenannte "Smash & Grab" (schnelles Einschlagen und Stehlen).

Eine Hochsicherheitslösung ist ein speziell entwickeltes System, das einen besonders hohen Schutz gegen gewaltsame oder kriminelle Angriffe bietet.

In Gebäuden heißt das: Mehrere Elemente arbeiten zusammen, um bestimmte Bereiche besonders gut zu schützen. Dazu gehören zum Beispiel Hochsicherheitsglas, stabile Rahmen und fest geprüfte Befestigungen. Nur wenn alle Teile aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein starker Schutz. So können wichtige Räume zuverlässig gegen Angriffe von außen gesichert werden.

Ein solches System schützt zuverlässig vor Einbruch, Vandalismus, bewaffneten Angriffen oder Explosionen. Typische Einsatzorte sind besonders schutzbedürftige Bereiche wie Banken, Botschaften, Sicherheitszentren oder Forschungseinrichtungen.

Ein Hochsicherheitssystem besteht nicht nur aus speziellem Glas. Dazu gehören auch der passende Rahmen, die richtige Befestigung und eine fachgerechte Montage. Alles muss genau geprüft und aufeinander abgestimmt sein. Nur wenn alle Teile gut zusammenarbeiten, bietet das System den gewünschten Schutz.

Einführung

Wenn es darum geht, Menschen zu schützen, sollte man bei der Sicherheit keine Kompromisse machen. Heute gibt es immer mehr Gefahren wie Einbrüche, Schusswaffenangriffe oder Explosionen – besonders in öffentlichen Bereichen. Die speziellen Glaslösungen von Vetrotech halten solchen Angriffen stand. Gleichzeitig erfüllen sie alle Anforderungen an das Gebäude und passen sich gut in die Architektur ein.

Um zu prüfen, wie gut eine Hochsicherheitslösung wirklich schützt, schaut man sich nicht nur das Glas an. Man testet das ganze System zusammen. Das heißt: Glas, Rahmen, Befestigungen und alle anderen Teile werden geprüft. Diese Teile zusammen bilden ein Hochsicherheitsglassystem. Nur wenn man alles zusammen prüft, sieht man, wie gut die Teile zusammenarbeiten.

Dabei unterscheidet man verschiedene Arten von Spezialglas und deren Schutzfunktionen:

  • Durchwurfhemmung bedeutet, dass das Glas bei Angriffen mit schweren Gegenständen standhält. Durchwurfhemmendes Glas schützt also davor, dass Täter eine Scheibe einschlagen und hindurchgreifen können – zum Beispiel bei einem Einbruchsversuch.
  • Durchschusshemmung beschreibt den Schutz vor Kugeln aus Schusswaffen. Durchschusshemmendes Glas verhindert, dass Projektile hindurchdringen und schützt so Menschen im Inneren.
  • Explosionshemmung steht für den Widerstand gegen Druckwellen bei einer Explosion. Explosionshemmendes Glas hält diesen extremen Belastungen stand, verhindert das Umherfliegen von Splittern und bleibt möglichst im Rahmen.

Diese Schutzarten sind zentrale Bestandteile jeder hochwertigen Hochsicherheitslösung – abgestimmt auf die jeweilige Bedrohungslage.

Klassifizierung der Angriffe

Widerstand gegen Angriffe- Schutz gegen planmäßige Angriffe und opportunistische Schäden wie Einbruch und Diebstahl

Angriffshemmendes Glas oder einbruchhemmendes Glas wird danach eingeteilt, wie gut es Angriffen mit Werkzeugen wie Hämmern, Brechstangen oder Elektrowerkzeugen standhält. Dabei helfen bestimmte internationale Regeln, die genau festlegen, wie das Glas geprüft wird. Zwei wichtige Normen sind EN 356 und EN 1627-1630.

Die Norm EN 356 beschreibt, wie Glas gegen verschiedene manuelle Angriffe getestet wird. Dabei prüft man, ob das Glas zum Beispiel durch Schläge mit einem Hammer oder durch Schläge mit einem Pendel beschädigt wird.

Das nennt man auch durchwurfhemmendes Glas, weil es verhindert, dass Gegenstände oder Personen durch das Glas kommen. Die Widerstandsklassen P6B bis P8B zeigen an, wie stark das Glas ist. P6B ist schon sehr stabil, aber P8B bietet den höchsten Schutz vor Angriffen mit Werkzeugen.

Die Normen EN 1627 bis EN 1630 legen fest, wie Fenster, Türen und andere Bauteile gegen Einbruch geschützt werden. Sie enthalten Prüfungen für das gesamte Hochsicherheitssystem, also Glas, Rahmen und Befestigungen.

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