HiLo NEST Schweiz

Einführung

HiLo verfolgt das Prinzip "High Performance - Low Emissions" und demonstriert mit seiner innovativen Konstruktion und einer selbstlernenden Gebäudetechnik Leichtbau. Die HiLo-Gebäudeeinheit auf dem Dach des NEST-Forschungsgebäudes der ETH Zürich in Dübendorf zeichnet sich durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine hochentwickelte Gebäudetechnik aus. Das zweigeschossige Gebäudemodul wurde mit modernsten Konstruktions- und Fertigungsmethoden geplant und gebaut. 

Wesentliche Elemente des Konstruktionsprinzips der HiLo-Einheit sind neben der Materialeinsparung auch die Reduzierung von Emissionen und Energiebedarf. Dies wird durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen erreicht, zu denen auch der Einsatz innovativer Komponenten der Gebäudetechnik gehört, die das Raumklima effizient regulieren. Dazu gehört eine speziell für die HiLo-Einheit entwickelte adaptive Solarfassade aus Photovoltaik-Modulen. 

Es wurden elektrochrome Verglasungen von SageGlass eingebaut, die die Helligkeit im Gebäude regulieren und gleichzeitig als Sonnen- und Wärmeschutz dienen. Dort, wo aufgrund der Nähe zu anderen Gebäuden Brandschutz erforderlich war, wurde eine Brandschutzverglasung mit Wärmeschutzgläsern in Form der Dreifachverglasung CONTRAFLAM 30 Climatop eingesetzt, um ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bei minimalem Energieverbrauch zu gewährleisten. 

Highlights

Glaseigenschaften
Brandschutzverglasung
Rahmentyp
Stahl
Anwendungen
Fassade
Marktsegment
Bildung

Products used

CONTRAFLAM 30 CLIMATOP

Thermal insulating glass unit, custom-made for the curved facade, triple glazing.

Wichtigste Ergebnisse des Projektes

  • Aufgrund der Nähe zu anderen Gebäuden wurden unsere CONTRAFLAM-Brandschutzverglasungen eingebaut. 
  • Die besondere Beschaffenheit unseres Brandschutzglases CONTRAFLAM 30 Climatop ist eine große Multifunktionalität, die hervorragende Wärmedämmeigenschaften bietet. 
  • Die feuerfesten Glastrennwände bieten einen freien Blick von der Universität auf die Landschaft im Raum Zürich. 

 

Wichtigste Herausforderungen des Projektes

  • Ein ehrgeiziges, geometrisch komplexes Projekt. 
  • Ein Beweis dafür, dass ein Hightech-Ökobetonprojekt dank der verwendeten architektonischen Materialien schön sein kann. 
  • Die einzelnen Gläser wurden mit unterschiedlichen geometrischen Formen direkt an eine Fassade mit einem gebogenen Dach angepasst. 
  • Bieten ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bei minimalem Energieverbrauch. 

Projektbeteiligte

Glasprozessor

Vetrotech Saint-Gobain 

Bauunternehmer

ETH Zürich

Fotograf

Roman Keller

Rahmenhersteller

Forster Profilsysteme AG

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