Solarenergie versorgt jetzt die Produktion im Vetrotech-Werk in der Schweizer Stadt Romont

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Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach kann das Werk für CONTRAFLAM Glas Strom in das öffentliche Netz einspeisen
Vetrotech Saint-Gobain hat auf dem 6.335 Quadratmeter messenden Dach seines Werks in Romont (Schweiz) mehr als 3.200 Photovoltaik-Paneele installiert - ein weiterer Schritt des Unternehmens in seinem Engagement für den Schutz des Wesentlichen. Mit dieser Investition übertrifft das Unternehmen seine Verpflichtung, die Produktion von CONTRAFLAM Brandschutzverglasungen durch erneuerbare Energien zu versorgen, die bisher ausschließlich durch die Nutzung von Strom aus Wasserkraft erreicht wurde. Mit diesem Schritt kann das Unternehmen nun einen Teil seiner Energie vor Ort selbst erzeugen und einen Beitrag zur Gewinnung von erneuerbarer Energie für das regionale Stromnetz leisten.
Vetrotech unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit VETSUN SA. Durch die Verpachtung seines Daches für den Betrieb von Photovoltaikmodulen für einen Zeitraum von 25 Jahren profitiert Vetrotech von der erzeugten Solarenergie für die Produktion der CONTRAFLAM Brandschutzverglasung, während der überschüssige Strom ins Netz eingespeist wird. Die Anlage wird voraussichtlich in Spitzenzeiten eine maximale Leistung von 1.313 Kilowatt erreichen und 25 % des Strombedarfs des Werkes abdecken. Die übrigen Energiemengen für das Werk werden weiterhin im Rahmen einer Vereinbarung über den Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien von einem lokalen Energieversorger geliefert.
„Unsere Photovoltaikanlage wurde von unserer Verpflichtung angetrieben, eine aktive Rolle bei der Unterstützung der Gemeinden, in denen wir leben und arbeiten, zu spielen. Die Bemühungen von Vetrotech um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind eng miteinander verbunden, so dass dieser Schritt uns ermöglicht, in beiden Bereichen konkrete Fortschritte zu erzielen.“
Cederic Berg, Direktor des Vetrotech Werkes in Romont.
Diese Installation ist nur einer von mehreren Schritten, die das Werk Romont im Jahr 2023 im Rahmen seines Engagements für Nachhaltigkeit ergriffen, hat. Im Laufe des Jahres installierte das Werk einen zweiten Härteofen, der es dem Unternehmen erlaubte, die gesamte Produktion von gehärtetem Glas in sein Werk in Romont zu verlagern und den Bezug von gehärtetem Glas aus einem deutschen Werk, welches mit fossilen Brennstoffen (Kohle) betrieben wird, einzustellen. Die Verlagerung der Härtung in das eigene Werk verringert auch die Emissionen, die beim Transport des Glases freigesetzt werden. Dank dieser einzigen Investition hat Vetrotech seinen Kohlendioxidausstoß um 445 Tonnen pro Jahr reduziert.
Darüber hinaus bereitet sich das Werk auf eine Umstellung auf nachhaltigere Wärmequellen vor. Bis Ende des Jahres 2023 wird die Wärmeversorgung des Werks von einer Erdgasheizung auf eine geothermische Wärmeversorgung durch lokale Anlagen umgestellt. Es ist zu erwarten, dass dieser Schritt die jährlichen Emissionen von Kohlendioxid um 132 Tonnen verringern wird.
Der Schutz von Menschen und Gütern ist die Aufgabe von Vetrotech - und Nachhaltigkeit ist eine natürliche Konsequenz dieser Arbeit. Unser Unternehmensziel ist es, bis zum Jahr 2050 eine vollständige Klimaneutralität zu erreichen. Gleichzeitig sind wir jedoch überzeugt, dass wir den Fortschritt nur dann vorantreiben können, wenn wir unsere Partner, Kunden und Gemeinden bei ihren eigenen ökologischen Verpflichtungen unterstützen. Als führender Hersteller von Brandschutzglas nehmen wir unsere einzigartige Fähigkeit zur Auswahl von Lieferanten, Prüflabors und anderen Partnern sehr ernst, die dazu beitragen können, unseren ökologischen Fußabdruck auf verantwortungsvolle Weise zu minimieren - von der Auswahl des Rohmaterials bis zur Lieferung des Endprodukts. Ein kompromissloses Sicherheitskonzept ist ohne Maßnahmen für das Wohlergehen von Gemeinschaften und der Umwelt nicht möglich.
Kompromissloses Eintreten für die Sache. Ehrliche Ambitionen. Nachprüfbare Transparenz. Unser Sicherheitsansatz inspiriert unseren AntriebAnsatz zur Nachhaltigkeit.
